Marketing in einer Praxis, ist das wirklich nötig?

Hach... eine oft gestellte Frage. Braucht eine Arztpraxis überhaupt Marketing?

Meine Antwort.. na klar! Jedes Unternehmen braucht ein Marketing.

Ein ganz wichtiger Punkt des Marketings ist natürlich die Kommunikation nach aussen. Heutzutage muss dies einfach dazu gehören. Dazu gehört auch das Social Media (Insta, Facebook, Linkidin usw.). 

Der andere Punkt ist selbstverständlich auch in der Praxis selbst. Es sollte rundum stimmen. Flyer im Warteraum, Bildschirm Präsentation, wie aber auch die Einrichtung selbst. 

Menschen gehen über Blog-Einträge, Google-Recherchen oder eben in den Sozialen Kanälen auf die Suche nach einem/einer Arzt/Ärztin mit guten Rezessionen. Als Patient*in besteht mit den vielen Angeboten nun noch die grössere Möglichkeit zu entscheiden, welche Praxis am meisten den eigenen Wünschen entspricht.

Um diesen Anspruch vor dem Kennenlernen des Arztes/der Ärztin zu gewährleisten, muss bereits der erste Eindruck Digital schon stattfinden. Aber was bringen die Sozialen Medien wirklich?

Facebook, Blogs, Instagram usw. sind einfach bedienbar. Die verschiedenen Plattformen bieten verschiedene Reichweiten an verschiedenen Personen an. Ebenfalls kann über die Soziale Medien schnell kommuniziert werden und die direkte Interaktiviät ist hervorragend. 

Weil aber alles kopierbar ist und kaum löschbar ist muss bei dem Inhalt, welcher gepostet wird, grosse Acht gegeben werden. Man kann sich durch die sozialen Medien auch schnell die Reputation verderben. Überlegt euch also mehrmals, wenn ihr einen Blog oder ein Bild postet.

 

 


In der Medizin Branche ist zusätzlich Vorsicht geboten. Nicht alles darf in den Sozialen Medien gepostet werden. Für das gibt es Richtlinien die zu befolgen sind. In der Schweiz unterstehen die Arztpraxen beispielsweise der FMH (Vereinigung schweizerischer Fachärzte). Mit dem Klick auf den Link gelangst du direkt auf die PDF mit den Richtlinien: FMH Richtlinien Soziale Medien.

 

Hier drei wichtige Punkte zu beachten, welche die FMH empfiehlt:

  • patientenbezogene Informationen und Bilder in Sozialen Medien sehr zurückhaltend und nach Möglichkeit mit dem Einverständnis der Patient*in zu verwenden;

  • persönliche Angaben und Detailinformationen wie beispielsweise Patienten-Initialen, Geburtsdatum, Beruf, Wohnort etc. in Beiträgen wegzulassen oder zu verändern;

  • den patientenbezogenen fachlichen Austausch mit Berufskolleg*innen (z.B Fallbesprechung, Konsilien etc.) in Sozialen Medien nur in geschlossenen Gruppen auf professionellen und geschützten Plattformen führen

 

Macht euch aber nicht einen zu grossen Kopf darum, auch mit diesen vielen Punkten und den Richtlinien der FMH ist es dennoch extrem spannend und cool die Praxis in den Sozialen Medien zu präsentieren. Lasst eurer Inspirationen vollen lauf... Have fun!




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